10 Fragen an… Patrick Groetzki (23, Rhein-Neckar Löwen)

Im Jahre 2007 wechselte der damalige Jugendspieler von der SG Pforzheim-Eutingen zu den Rhein-Neckar Löwen. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich der Rechtsaußen in der Bundesliga. 2009 wurde er zum Rookie des Jahres gewählt. Im selben Jahr gewann er den Junioren Weltmeistertitel und wurde erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert. Patrick Groetzki beantwortet nun unsere 10 Fragen und erzählt unter anderem, dass sein Spitzname von einer Western-Legende stammt. 1. Mein Spitzname ist… Johnny. Zunächst wurde ich wegen dem Eishockeyspieler Wayne Gretzky immer Wayne genannt. Aus Wayne wurde irgendwann John Wayne, daraus wurde Johnny. 2. Darum spiele ich Handball… Ich bin in der Sporthalle groß geworden. Meine Eltern und meine Großeltern haben bereits Handball gespielt. Als ich noch im Kinderwagen saß, bin ich bei den Spielen meiner Eltern dabei gewesen. Als 3-Jähriger habe ich im Mini-Training begonnen. Irgendwann spielte ich nebenher auch Fußball. Aber im Handball hat es besser ausgesehen. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Vermutlich wäre ich Vollzeitstudent. Vielleicht hätte ich Lehramt oder etwas Soziales studiert. Aufgrund meiner Handballkarriere ist das so nicht möglich. Daher mache ich ein Fernstudium im Bereich Medienmanagement und Medienwirtschaft. 4. Mein Vorbild ist… In meiner Kindheit ist Daniel Stephan ein Vorbild gewesen. Ich habe früher ebenfalls im Rückraum gespielt. Erst später kam ich auf die Rechtsaußen-Position. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte mit den Löwen einen Titel gewinnen. Außerdem möchte ich jeden Tag nutzen, um mich zu verbessern.  6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Der WM-Sieg mit den Junioren 2009. Gerade mit dem Hintergrund des tragischen Todes von Sebastian Faißt (Er starb im Jahre 2009, vier Tage vor seinem 21. Geburtstag, während eines Spiels an Herzversagen, d.Red.)7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Mein iPhone, mein Sofa und eine kalte Cola. Als Sportler gibt es die Cola natürlich nur in kleinen Flaschen. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Nach meiner Karriere möchte ich gerne eine Weltreise machen. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Mir hat es viel gebracht, etwas mehr zu machen als meine Mannschaftskollegen. Zum Beispiel indem ich früher in der Halle war, um etwas für mich zu tun. Jede Viertelstunde mehr hat mir gut getan. Ich glaube daran, dass das jedem hilft. 10. In 10 Jahren… Ich hoffe, bis dahin nicht allzu viele Verletzungen gehabt zu haben und immer noch Handball spielen zu können. Für die Zeit nach der Karriere habe ich noch keine Pläne. Momentan verspüre ich keinen Drang, weiter im Handball zu arbeiten. Aber wer weiß? Mit 13 Jahren wusste ich genauso wenig, dass ich eines Tages Handballprofi sein würde.