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10 Fragen an… Svenja Huber (29, Thüringer HC)

Ob nun beim Thüringer HC oder für die deutsche Nationalmannschaft: Svenja Huber sorgt überall für Torgefahr. Die Rechtsaußen stieg im Jahre 2005 mit der TSG Ketsch in die Bundesliga auf. Die weiteren Stationen waren DJK/MJC Trier (2008 – 2010) und der TuS Weibern (2010 – 2013). Mit Letzterem feierte sie ebenfalls den Aufstieg in die Bundesliga. Seit Dezember 2013 steht Huber beim Thüringer HC unter Vertrag. Ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gab die Linkshänderin im Oktober 2006 gegen die Niederlande. Svenja Huber beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, dass ein in Verruf geratener Ex-Sportler noch immer ihr Vorbild ist. 1. Mein Spitzname ist… sind besser gesagt: Hubertus, Huberin, Svenni. 2. Darum spiele ich Handball… Mama hat mich von klein auf mit in jede Halle genommen – da blieb mir quasi nichts anderes übrig (lacht)3. Wäre ich keine Handballerin geworden, dann wäre ich jetzt… zu Hause vor dem TV und würde mich ärgern, warum ich nicht in Mamas Fußstapfen getreten bin. 4. Mein Vorbild ist… Lance Armstrong – egal wie viel er gedopt hat, ziehe ich den Hut vor ihm, wie er sich nach einer Krebserkrankung wieder so zurückgekämpft hat. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… zu Hause hängt erst eine Medaille – da ist also noch ein wenig Platz für Metall in jeglicher Form (lacht)6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… da gibt es Gott sei dank so einige. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Kaffee, Stift und Papier sowie Bücher. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… einen lebe ich gerade – das genieße ich erst einmal, bevor ich mir Gedanken über den nächsten Traum mache. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspielerinnen… hart an sich arbeiten, Spaß haben und vor alle dankbar sein für das, was man tun darf. 10. In zehn Jahren… habe ich mit viel Kaffee, Stift & Papier vielleicht mein erstes Buch geschrieben.