GWD Minden: Wird mit Hasanefendic alles besser?

An einer 21:33 Niederlage lässt sich normalerweise nichts Positives finden. Minden Trainer Sead Hasanefendic jedoch war mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim HSV nicht unzufrieden. Unser Ziel war es, Selbstvertrauen zu tanken, nicht zu gewinnen. Das wäre vermessen gewesen“, sagte der 64-Jährige. Besonders in der ersten Halbzeit habe er positive Ansätze gesehen. Die Verteidigung stand kompakt, die Tempogegenstöße funktionierten. Nach zehn Minuten lag der Aufsteiger sogar mit 2:5 in Führung. Letztendlich scheiterten sie an einem starken Johannes Bitter im Tor des HSV, aber auch an der mangelnden Kaltschnäuzigkeit. Ein gutes Beispiel: Beide Mannschaften bekamen jeweils 6 Siebenmeter zugesprochen. Während der HSV alle verwandelte, landeten bei Minden nur zwei Würfe im Tor. „Hamburg hat eine viel bessere Mannschaft als wir“, so Rechtsaußen Aleksander Svitlica (30). „Zumal der HSV den Vorteil hat, viel mehr Spieler zu haben und häufiger durchwechseln zu können.“ Sieglos im Jahre 2013 „