10 Fragen an… Benjamin Herth (27, HBW Balingen-Weilstetten)

Benjamin Herth ist das Gesicht der HBW Balingen-Weilstetten. Seit dem Jahre 2003 steht der Rückraumspieler bei den Süddeutschen unter Vertrag. In der Saison 2005/2006 gelang die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Seitdem spielt der HBW im Oberhaus. Zum Saisonende wird Herth allerdings Balingen verlassen.Benjamin Herth beantwortete unsere 10 Fragen und erzählte unter anderem, dass er später auf ein Jobangebot des FC Bayern München hofft. 1. Mein Spitzname ist… Heat, abgeleitet von den Miami Heat (Basketballmannschaft aus der NBA, Anm.d.Red.)2. Darum spiele ich Handball… Meine Eltern waren beide handballverrückt, haben selbst gespielt und Mannschaften trainiert. Als kleiner Junge war ich jedes Wochenende in den Sporthallen unterwegs. Als es in der Jugend ziemlich gut für mich lief, kristallisierte sich heraus, dass ich Handballprofi werden wollte. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Wahrscheinlich Lehrer. Ich studiere neben dem Handball Sport und Englisch auf Lehramt. 4. Mein Vorbild ist… Ich versuche immer, mir von vielen Menschen positive Dinge abzuschauen und mein persönliches Optimal-Vorbild zu kreieren. Ein bestimmtes Vorbild hatte ich nie. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Kurzfristig wollen wir mit Balingen unsere Ziele, also den Klassenerhalt, realisieren. Sobald das erreicht ist, können wir vielleicht noch etwas draufpacken…. Mein persönliches Ziel ist es, zukünftig internationale Erfahrungen zu sammeln. Zum Beispiel im Europapokal.  6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… als Mannschaft: Der Aufstieg mit Balingen 2006 in die Bundesliga. Persönlich: Das erste Länderspiel. Privat: Die Hochzeit mit meiner Frau Katharina am 5. Juli 2011. (seine Frau war bis zu ihrem Achillessehnenriss Tennisspielerin, Anm.d.Red.) 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… mein iPhone ist unabdingbar. Ich höre damit sehr gerne Musik, besonders vor einem Spiel. Die richtige Musik kann einen beruhigen oder auch pushen. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde meine im vergangenen Jahr gegründete Familie gerne mit Kids erweitern. Außerdem möchte ich später häufiger reisen. Wegen dem Handball und der Uni kam das bisher zu kurz. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Trotz des Ehrgeizes und dem Ziel, eines Tages Profihandballer zu werden, muss man immer mit Spaß bei der Sache sein. Dann kommt vieles andere von alleine. Selbst ich als Profi muss mich gelegentlich daran erinnern, dass Spaß der Grundantrieb für alles ist. 10. In zehn Jahren… werde ich vermutlich nicht mehr Handball spielen. Das möchte ich meinem Körper nicht zumuten. Ich werde vermutlich als Lehrer arbeiten. Dem Handball möchte ich trotzdem irgendwie verbunden bleiben. Mein Traum wäre, dass ich in meiner Lieblingsstadt München als Lehrer beschäftigt bin und nebenher als Sportlicher Leiter oder Trainer beim FC Bayern München – Handball arbeite.