10 Fragen an… Kai Wandschneider (55, Trainer HSG Wetzlar)

Als Aktiver spielte Kai Wandschneider bei TV Rodt-Müllenbach, TuS Niederpleis und TuS Derschlag. Im Jahre 2001 begann er seine Trainerlaufbahn beim TSV Bayer Dormagen. Ein Jahr später gewann der Verein die Meisterschaft in der Regionalliga West und stieg in die 2. Bundesliga auf. 2008 erfolgte der Aufstieg in die Bundesliga. Seit 2012 ist der gebürtige Hamburger Trainer der HSG Wetzlar. Gleich in der Spielzeit 2012/2013 gelang ihm mit dem siebten Tabellenplatz das beste Saisonergebnis der Vereinsgeschichte. Kai Wandschneider beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, dass ein Basketballtrainer aus der NBA sein Vorbild ist.

1. Mein Spitzname ist… Einen Spitznamen habe ich nicht wirklich. Das ist bei Kai allerdings auch schwierig.

2. Darum bin ich Handballtrainer geworden… Weil ich nicht wusste, wie ich meine Wochenenden verbringen sollte (lacht). Spaß beiseite: Ich finde es ist ein sehr kreativer Job – das mag ich!

3. Wenn ich kein Handballtrainer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… dann wäre ich heute mit Sicherheit Journalist.

4. Mein Vorbild ist… Phil Jackson – eine Trainerlegende in der NBA.

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich würde gerne mit der HSG in das DHB-Final4 in Hamburg einziehen.

6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… Als ich mit 18 Jahren – ich war als Fallschirmjäger unterwegs – nach meinem ersten Fallschirmsprung wieder Boden unter den Füßen hatte.

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Meine Gitarre, einen Ball und ein gutes Buch.

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Einen Morgan Plus 8 (Ein Sportwagen, Anm.d.Red.)

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen!

10. In zehn Jahren… Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann mache einen Plan!