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10 Fragen an… Marcel Schiller (22, Frisch Auf Göppingen)

Der Linksaußen begann in seiner Heimat beim TV Dettingen/Erms mit dem Handball. Im Jahre 2006 erfolgte der Wechsel zu TV 1893 Neuhausen. Zwei Jahre später, im Alter von 17 Jahren, war er bereits ein Bestandteil der ersten Herrenmannschaft. Parallel dazu spielte er bei der A-Jugend, wo er 2009 die Meisterschaft feierte. Sein größter Erfolg war 2012 der Aufstieg mit TV Neuhausen in die Bundesliga. Der 1,89 Meter große Torjäger blieb daraufhin noch eine Spielzeit beim TVN und wechselte nach dem Abstieg im Sommer 2013 nach Göppingen. Marcel Schiller beantwortet nun unsere HANDBALL.de-10-Fragen und erzählt unter anderem, dass ihm seine Berufsausbildung als Physiotherapeut auch als Handballer zugute kommt. 1. Mein Spitzname ist… Die meisten nennen mich einfach Schiller. 2. Darum spiele ich Handball… Mein Vater hat Handball gespielt, mein großer Bruder ebenfalls. Als 3-Jähriger kam ich dadurch ganz automatisch zum Handball. Es lief in der Kindheit und in der Jugend durchweg gut, sodass mir irgendwann klar wurde, dass ich Profi werden könnte. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… vermutlich Physiotherapeut. Ich habe die Berufsausbildung parallel zum Handball gemacht. Als ich noch in Neuhausen war, konnte ich diesem Beruf sogar neben dem Sport nachgehen. Jetzt ist das nicht mehr möglich. Aber ich profitiere als Sportler sehr von dem Wissen aus der Ausbildung. Wenn ich Schmerzen habe, kann ich die Ursache schnell herausfinden. 4. Mein Vorbild ist… Früher waren es Uwe Gensheimer und Lars Christiansen, die sehr gute Linksaußen sind bzw. waren. Heute habe ich keine direkten Vorbilder mehr. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Die nächste Saison wollen wir besser abschneiden als die aktuelle. Möglicherweise können wir in das internationale Geschäft reinrutschen. Irgendwann ist natürlich auch die Nationalmannschaft ein Ziel. 6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Der Aufstieg mit TV Neuhausen in die Bundesliga im Jahre 2012. Viele Spieler von uns waren im gleichen Alter. Daher war alles sehr familiär. Dadurch, dass wir immer der Underdog waren und trotzdem den Aufstieg geschafft haben, war der Zusammenhalt in der Mannschaft groß. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Mein Handy und mein Fernseher. Außerdem spiele ich gelegentlich gerne mit der Playstation 4. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde gerne einmal in Amerika ein Spiel in den NBA – Playoffs sehen. Meine Lieblingsmannschaft sind die Los Angeles Lakers. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Man muss hart arbeiten, sich bei den Profis einiges abschauen und immer darauf achten, dass der Körper fit bleibt. Es ist wichtig, auch prophylaktisch zu arbeiten. Stabilisationsarbeit ist sehr förderlich, um die Gelenke und Muskeln zu kräftigen. So lässt sich zum Beispiel das Risiko einer Knieverletzung reduzieren. 10. In zehn Jahren… Ich hoffe, dass ich dann meine sportlichen Ziele von Frage 5 erreicht habe.