10 Fragen an… Michael V. Knudsen (35, SG Flensburg-Handewitt)

Nach neun Jahren Vereinszugehörigkeit verlässt Michael V. Knudsen im Sommer die SG Flensburg-Handewitt. Der Kreisläufer kehrt in seine Heimat Dänemark zurück und schließt sich Bjerringbro-Silkeborg Elitehandbold an. Sein größter Erfolg in Deutschland war der Europacup der Pokalsieger im Jahre 2012. Im Dienste der dänischen Nationalmannschaft ist der Weltmeistertitel 2008 sein größter Triumph gewesen. Michael V. Knudsen beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-Fragen und erzählt unter anderem, für welchen Fußball-Bundesligaverein sein Herz schlägt. 1. Mein Spitzname ist… Einfach nur Knudsen 2. Darum spiele ich Handball… Mein großer Bruder hat mich im Alter von sechs Jahren mit zum Handball genommen. Ich habe auch sehr lange Fußball gespielt. Aber im Handball war ich besser. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… ich habe eine Berufsausbildung als Bankkaufmann gemacht. Aber wäre ich kein Handballer geworden, hätte ich vermutlich Sport studiert. 4. Mein Vorbild ist… früher fand ich immer den Fußballprofi Michael Laudrup super. Er war ein toller Sportler mit einer stets positiven Einstellung. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Erstmal möchte ich mit Flensburg Titel gewinnen. Und in der nächsten Saison hoffe ich, mit Bjerringbro-Silkeborg Meister zu werden. Der Kader hat das Potential dazu. 6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… außer die Geburten meiner Kinder war auch der Gewinn der Europameisterschaft 2008 ein ganz besonderes Erlebnis. Auch die Junioren-Europameisterschaft 1998 und Junioren-Weltmeisterschaft 1999 waren super. Wir gewannen beide Male die Titel. Ich wurde als bester Kreisläufer ausgezeichnet. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Handy und Fernseher. Ich gucke gerne Fußball. Borussia Dortmund ist meine Lieblingsmannschaft in der Bundesliga. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Mit meiner Familie eine lange Reise machen. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Es gibt nur einen Weg, um Profi zu werden: Du musst immer hart trainieren. 10. In zehn Jahren… Ich hoffe, dass ich dann immer noch im Handball tätig bin. Nicht unbedingt als Trainer, aber vielleicht als Manager.