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10 Fragen an… Thomas Mogensen (30, SG Flensburg-Handewitt)

Nach zwei dänischen Meisterschaften und zwei Pokalsiegen wechselte Thomas Mogensen im Sommer 2007 von GOG Svendborg zur SG Flensburg-Handewitt. Der Rückraumspieler ist seitdem der Taktgeber der Norddeutschen, entwickelt dabei auch selber ständigen Drang zum Tor. Auch in der dänischen Nationalmannschaft ist er nicht wegzudenken. 94 Länderspiele bestritt er bereits (Stand: August 2013). Der Gewinn der Europameisterschaft 2012 war sein größter Erfolg. Thomas Mogensen beantwortet nun unsere 10 Fragen und erzählt unter anderem, dass er in seiner Jugend nicht das größte Talent war. 
1. Mein Spitzname ist… Mogi 2. Darum spiele ich Handball… Meine Eltern haben ebenfalls Handball gespielt. Sie nahmen mich immer mit in die Sporthalle. Ich bin praktisch in der Halle aufgewachsen, habe immer mit dem Ball gespielt. Nebenbei spielte ich auch Fußball. Erst mit 16 Jahren habe ich mich ganz auf den Handball konzentriert. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Handball ist eben ein großer Teil meines Lebens. 4. Mein Vorbild ist… Ich bewundere viele Sportler. Im Handball zum Beispiel Ivano Balic. Er war früher sogar mein Idol. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte Titel gewinnen. Solche Erfolge bereichern die Karriere ungemein. Mit der SG Flensburg-Handewitt sind wir möglicherweise nicht der große Titelkandidat. Aber wir werden alles geben. 6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Privat die Geburt meiner beiden Kinder. Sportlich der Gewinn der Europameisterschaft 2012 in Serbien. Es ist ein ganz besonderer Moment, wenn man den Pokal in die Höhe stemmt. Einfach toll, wenn all die Arbeit belohnt wird. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Mein Handy, mein Bett und eine Tasse Kaffee. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich weiß nicht, ob man von einem Traum sprechen kann. Aber ich freue mich darauf, nach meiner Profikarriere mehr Zeit für die Familie zu haben. Einfach über die Zeit selber bestimmen zu können und je nach Lust und Laune zu einem beliebigen Zeitpunkt zu verreisen – das wird toll. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Talent ist nicht alles. Man braucht die richtige Einstellung, um hart zu trainieren. Andere Dinge, wie zum Beispiel die Freizeit mit Freunden, muss dahinter zurückstehen. Selbst wenn Du einmal nicht der beste im Jahrgang bist, darfst Du niemals aufgeben. Auch ich war früher nicht das größte Talent. Aber ich habe immer 100 Prozent gegeben, habe immer wieder eine zusätzliche Trainingseinheit eingelegt. 10. In zehn Jahren… befinde ich mich mit meiner Familie auf einer Insel und verbringe einen geilen Urlaub. Einen beruflichen Plan kann ich noch nicht nennen. Ich würde allerdings gerne meine Erfahrung im Bereich Training und Ernährung weitergeben.