10 Fragen an… Yves Grafenhorst (30, SC Magdeburg)

Yves Grafenhorst ist ein echtes Eigengewächs des SC Magdeburg. Der Linksaußen wechselte als 13-Jähriger von Wacker Westeregeln in die Magdeburger Jugendabteilung. In der Spielzeit 2002 / 2003 gab der 1,84 Meter große Athlet sein Bundesliga-Debüt gegen die SG Flensburg-Handewitt. Sein erstes Spiel im Kreise der Deutschen Nationalmannschaft erfolgte 2004 gegen Griechenland. Die bisher größten Erfolge des gebürtigen Straßfurter waren der EHF Pokal 2007, die WM-Teilnahme 2005, der Junioren Europameistertitel 2004 sowie vier Deutsche Jugendmeisterschaften. Der Vertrag von Grafenhorst in Magdeburg läuft noch bis 2016. Yves Grafenhorst beantwortet nun die HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, dass er sich auch eine Zukunft als Soldat hätte vorstellen können. 1. Mein Spitzname ist… Ich hatte immer mal wieder einen Spitznamen, aber keiner hat sich wirklich durchgesetzt. 2. Darum spiele ich Handball… Freunde haben mich nach der Schule mit zum Training genommen als ich neun Jahre alt war. Ich schätze, das ist der Klassiker. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… vielleicht Berufssoldat. 4. Meine Vorbilder sind… Jackson Richardson, Stefan Kretzschmar und Lars Christiansen. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… In dieser Saison würden wir gerne zum Final4 nach Hamburg (Das Interview wurde vor dem Halbfinaleinzug geführt, Anm.d.Red.) und unseren 4. Platz in der Liga verteidigen. 6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… Sportlich war einer der schönsten Momente sicherlich der Gewinn des EHF-Cups. 7. Auf diese drei Gegenstände kann ich privat am wenigsten verzichten… ohne Schlüssel, Handy und Portemonnaie gehe ich selten aus dem Haus. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Mir ein Haus zu bauen – oder eins bauen lassen (lacht). 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Finde deine Schwächen heraus und mach sie zu deinen Stärken. 10. In zehn Jahren… werde ich wahrscheinlich dem Handball weiterhin verbunden sein. Der Trainerberuf interessiert mich sehr.