Anja Althaus: Ich könnte mir selbst in den Arsch treten““

Die Deutsche Nationalmannschaft hat mit dem siebten Platz eine ordentliche Weltmeisterschaft gespielt. Nach fünf Siegen in der Vorrunde belegte die DHB-Auswahl den ersten Platz in der Gruppe D, besiegte danach im Achtelfinale souverän Angola. Erst die knappe Niederlage gegen Dänemark im Viertelfinale bedeutete das Turnieraus. Kreisläuferin Anja Althaus (31) spricht im exklusiven HANDBALL.DE-Interview mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die Erkenntnisse aus der WM, über die Unterstützung der neuen DHB-Führung und über ihre eigene Zukunft.HANDBALL.DE: Frau Althaus, überwiegt bereits die Freude über ein gelungenes Turnier oder noch die Enttäuschung über das Viertelfinal-Ausscheiden gegen Dänemark? 
Anja Althaus: Beides. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit unserer Leistung. Wir haben unser Ziel, dass wir uns als Mannschaft weiterentwickeln, erfüllt. Wir haben eine gute Mannschaft, erst Recht wenn die Verletzten und Schwangeren wieder zurückkehren und junge Leute nachrücken. Bitter ist nur, dass wir uns im Spiel gegen Dänemark praktisch selber geschlagen haben.“ „