Oliver Roggisch: Ich habe früher zu hart gespielt““

Bei den Rhein-Neckar Löwen fand ein Umbruch statt. Mit einem Altersdurchschnitt von 25 Jahren haben die Mannheimer den jüngsten Kader seit dem Erstligaaufstieg 2005. Dem sportlichen Erfolg hat das nicht geschadet. Nach 5 Spielen haben die Löwen 10 Punkte auf dem Konto. Handball.de Mitarbeiter Oliver Jensen sprach mit Oliver Roggisch über den Saisonstart, Sparmaßnahmen in der Bundesliga und über sein Verhältnis zu den Schiedsrichtern. Handball.de: Herr Roggisch, ein perfekter Saisonstart mit fünf Siegen liegt hinter den Löwen. Ist das nur eine Momentaufnahme oder kann die Mannschaft tatsächlich ganz vorne mitmischen? 
Roggisch:
 Natürlich war der Start gut. Damit war nicht zu rechnen. Schließlich hatten wir fünf Leute bei den Olympischen Spielen. Niemand wusste, wie schnell sie sich einspielen. Der Auswärtssieg in Göppingen war ein richtiges Ausrufezeichen. Auch der Sieg gegen die HSG Wetzlar war wichtig." Handball.de: Mit viel Kampf gelang letztendlich ein knapper Sieg mit zwei Toren. 
Roggisch:
 „Solche Spiele hätten wir letzte Saison vielleicht noch verloren. Trotzdem: Wir dürfen den Saisonstart nicht überbewerten. Wenn man erfolgreich ist, herrscht in jeder Mannschaft eine tolle Stimmung. Die Frage ist, wie die Stimmung nach einer Niederlage sein wird. Dann zeigt sich der wahre Charakter einer Mannschaft.“ „