Rhein-Neckar Löwen: Zwischen Himmel und Hölle

Vergangene Woche Mittwoch feierten die Rhein-Neckar Löwen noch einen überragenden Sieg beim THW Kiel im DHB-Pokal. Nur drei Tage später gab es mit dem 25:38 beim HSV eine echte Klatsche. Wo stehen die Löwen nun wirklich? HANDBALL.DE analysiert die Situation. Zwei Top-Begegnungen innerhalb von 67 Stunden sind für jede Mannschaft eine Herausforderung. Die ganze Truppe hat vorher gesagt, wenn man richtig gut ist, gewinnt man auch zwei solche Spiele hintereinander“, sagte Manager Thorsten Storm (49). Das gelang allerdings nur zur Hälfte. „So gut wir gegen Kiel gespielt haben, so schlecht waren wir nun gegen den HSV“, gab Storm zu. Die sonst so starke Abwehr wies Lücken auf, technische Fehler beherrschten das Geschehen, verzweifelte Würfe aus dem Rückraum landeten teilweise meterweit über dem Tor. Einzig und allein Kreisläufer Bjarte Myrhol (31) zeigte mit acht Toren eine ordentliche Leistung. „Wir kamen einfach überhaupt nicht in das Spiel. In der ersten Halbzeit nicht und komischerweise in der zweiten Halbzeit genauso wenig“, so Storm.“