Schwalb: ,,Die Gegner können uns gefährlich werden“

Am Wochenende geht es für den HSV beim Wildcard-Turnier in Frankreich um die Champions League Teilnahme. Handball.de sprach mit Martin Schwalb über die bevorstehende Aufgabe und über die finanzielle Situation des Vereins. Handball.de: Herr Schwalb, am Wochenende steht das Wildcard-Turnier an. Wie viel Selbstvertrauen hat die Mannschaft durch den Sieg in Magdeburg getankt? 
Schwalb:
 ,,Wir haben am Dienstag jedenfalls ein richtig heißes Spiel gesehen. Letztendlich haben wir verdient gewonnen. Die Abwehr hat gut gearbeitet, auch die Vorwärtsbewegung hat mir gefallen. Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir nach einem Gegentor immer schnell eine Antwort hatten. Die Zuschauer in Magdeburg waren noch am jubeln, da hatten wir schon wieder ein Tor erzielt. Es war wichtig, durch diese Geschwindigkeit Ruhe reinzubringen. Der Sieg hat der Mannschaft wirklich gut getan. Man hat gesehen: Wenn man viel gibt, bekommt man viel zurück.“ Handball.de: Wie groß ist die Chance, dass Pascal Hens am Wochenende trotz seiner Schulterverletzung spielen kann? 
Schwalb:
 ,,Ich befürchte, dass es sehr eng oder gar nix wird.“ Handball.de: Könnte man ihn mit einer Betäubung fit machen?
Schwalb: ,,Die Frage ist, ob man dann noch gut Handball spielen kann. Aber wir werden es versuchen.“ Handball.de: Und wenn er ausfällt? 
Schwalb:
 ,,Das wäre wirklich schlimm. Pascal Hens ist in einer Topform. Wir hätten ansonsten nur noch vier Rückraumspieler für drei Positionen. Dann könnte ich kaum durchwechseln.“ Handball.de: Fredrik Petersen hat bei Olympia im Rückraum gespielt. Wäre es eine Möglichkeit, ihn notfalls am Wochenende dort einzusetzen? 
Schwalb:
 ,,Das ist eine Option. Wir haben uns bereits darüber unterhalten. Bis jetzt haben wir das zwar noch nicht trainiert. Aber das wird heute (Donnerstag, Anm.d.Red) geschehen. Es ist immer eine Möglichkeit, ihn auf die Mitte zu ziehen.“ „