Der schwedische Nationalspieler begann in seiner Heimat beim IFK Ystadt seine Profilaufbahn. Im Jahre 2006 erfolgte der Wechsel nach Dänemark. Dort war der Linksaußen zunächst für GOG Svendborg TGI, später für Bjerringbro-Silkeborg aktiv. Im Sommer 2012 wollte Petersen zunächst zum AG Kopenhagen wechseln. Aufgrund derer Insolvenz schloss er sich allerdings dem HSV Hamburg an. Nachdem er mit den Norddeutschen in seiner ersten Spielzeit die Champions League gewann, erfolgte der Wechsel zu den Füchsen Berlin, wo er 2014 den DHB-Pokal holte. Fredrik Petersen beantwortet nun die HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, welcher Bundesliga-Trainer sein Vorbild ist. 1. Mein Spitzname ist… Freddy 2. Darum spiele ich Handball… Ich habe mit 12 Jahren mit dem Handball angefangen. Dieser Sport macht einfach Spaß. Ich habe immer gedacht, dass ich eines Tages in der besten Liga der Welt spielen könnte, wenn ich hart dafür kämpfe. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Fußballprofi oder Pilot. 4. Mein Vorbild ist… Nikolaj Jacobsen, der nun Trainer bei den Rhein-Neckar Löwen ist. Er war auch früher mein Trainer, und ich habe viel von ihm gelernt. Er war zudem in seiner aktiven Zeit der vielleicht beste Spieler der Welt. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich hoffe, dass wir mit den Füchsen weitere Titel gewinnen werden. Weiter als diese Saison kann ich noch nicht vorausblicken, da mein Vertrag im Sommer ausläuft. 6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… als mein Sohn geboren wurde. Er ist mittlerweile dreieinhalb Jahre alt. Sportlich hat es zudem natürlich viele tolle Momente gegeben. Ich stand im Olympia-Finale, im Champions League Finale, im Pokalfinale – solche Spiele sind etwas ganz Besonderes. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Kautabak, Handy und Fernseher. 8. Ein Traum, den ich mir gerne erfüllen möchte… Mir ist einfach nur wichtig, dass ich Zeit für meine Familie habe. Zum Beispiel um mit meinem Sohn Fußball zu spielen. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Das Wichtigste ist, dass man immer Spaß hat. Ohne Spaß am täglichen Training ist es kaum möglich, erfolgreich zu sein. 10. In zehn Jahren… Ich hoffe, dass ich dann immer noch im Handball aktiv sein werde. In welcher Funktion das sein wird, weiß ich jetzt allerdings noch nicht.