10 Fragen an Isabell Klein (Buxtehuder SV, 28)

Fast sieben Monate war Isabell Klein wegen einem Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzt. Anfang Oktober gab die Spielführerin der Nationalmannschaft ihr Comeback gegen Aufsteiger Metzingen (35:26) und erzielte auf Anhieb drei Tore. In der vergangenen Saison musste sie noch zusehen, wie der Buxtehuder SV im Finale den Thüringer SC knapp unterlag. Nun soll sie schnellstmöglich wieder ihre Führungsrolle einnehmen und den BSV möglichst zum Titel führen. Isabell Klein beantwortete nun unsere 10 Fragen und verriet unter anderem, wo sie und ihr Ehemann Dominik Klein nach der Karriere wohnen möchten. 1. Mein Spitzname ist… Isi. So nennen mich alle.  2. Darum spiele ich Handball… Meine Mama war Trainerin. Ich stand bereits als Vierjährige in der Halle. Irgendwann musste ich mich zwischen Volleyball und Handball entscheiden. Handball hat mir einfach mehr Spaß gemacht. 3. Wenn ich keine Handballerin geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Vielleicht Stellerin beim Volleyball. Die Stellerin steht vorne in der Mitte, spielt ihren Mannschaftskameradinnen den Ball zu und muss nicht so groß sein. 4. Mein Vorbild ist… Ich bin von vielen Menschen begeistert, die etwas Großartiges leisten. Stefan Lövgren habe ich immer sehr bewundert. 5. Meine Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte so schnell wie möglich wieder guten Handball spielen und der Mannschaft helfen. Natürlich wäre es toll, eines Tages einen Pokal hochzuhalten. 6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… die Hochzeit mit meinem Mann Dominik im Jahre 2009. Wir haben uns vor elf Jahren beim Beachhandball kennengelernt. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… mein iPhone und Kaffee. Zwischen meiner Arbeit und der Sporthalle liegt ein McCafe. Daran komme ich nur schwer vorbei. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde später gerne ganz viele Länder bereisen. Ich lerne gerne andere Kulturen und Menschen kennen. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Wer gut sein möchte, muss mehr arbeiten als alle anderen. Viele haben Talent. Das alleine reicht jedoch nicht. 10. In zehn Jahren… werden wir auf jeden Fall in Bayern leben. Mein Mann und ich kommen von dort. Außerdem haben wir eine Schwäche für Biergärten, das Wandern, Skifahren und viel Sonne. Konkrete berufliche Ziele nach dem Handball kann ich noch nicht nennen. Ich möchte aber gerne weiterhin in der Wirtschaft tätig sein.