10 Fragen an… Morten Olsen (28, TSV Hannover Burgdorf)

Vor drei Jahren wechselte Morten Olsen von seiner Heimat Dänemark in die Bundesliga. Der Aufschwung von TSV Hannover Burgdorf hängt eng mit seiner Person zusammen. Der wurfstarke Rückraumspieler ist bei den Recken der Mann für die entscheidenden Tore. Zur bevorstehenden Saison wechselt er nach Frankreich zu Saint-Raphael Var Handball. Morten Olsen beantwortet nun unsere 10 Fragen und erzählt unter anderem, dass er nach der aktiven Laufbahn Trainer werden möchte.  1. Mein Spitzname ist… Ich habe keinen Spitznamen. Die meisten rufen mich einfach mit meinem Nachnamen Olsen. 2. Darum spiele ich Handball… Ich erinnere mich schon gar nicht mehr daran, wie ich zum Handball gekommen bin. Damals bin ich erst drei Jahre alt gewesen. Meine Eltern haben mich in die Halle gebracht, also habe ich mit dem Sport angefangen. So lange ich denken kann, trage ich den Wunsch in mir, Profi zu werden. 3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Keine Ahnung. Ich wollte immer nur Handballer werden.  4. Mein Vorbild ist… Ivano Balic ist ein super Spieler und ein echtes Vorbild. 5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte mit meinem neuen Verein Saint-Raphael Var Handball in Frankreich international spielen und eines Tages einen Titel gewinnen… Natürlich wäre es auch schön, mit der Nationalmannschaft erfolgreich zu spielen. Aber ich bin vielleicht Spieler Nummer 17 oder 18. Wir haben einfach zu viele gute Spieler. 6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… als wir im Jahre 2005 mit unserer Junioren-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen haben. Ich wurde zum MVP ernannt. Das war eine unglaubliche Erfahrung. 7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Eine Golfausrüstung und Gewichtscheiben für das Krafttraining. 8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Außerhalb des Sports habe ich keine Träume. 9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Trainiere mehr als alle anderen. Dann wirst du auch besser sein. 10. In 10 Jahren… Werde ich wieder in meiner Heimat Dänemark leben. Möglicherweise spiele ich dann noch immer Handball. Ansonsten werde ich vermutlich Trainer sein.